Ein Kommentar

Veranstaltungen

Neuer Termin für die Lesung mit Sabine Ebert

Sabine Ebert wird am Donnerstag, 11 April 2024 die ausgefallene Lesung nachholen.

Die Signierstunde beginnt um 18.00 Uhr; die Lesung 18.45 Uhr.

Aktuelle Meldung

Soeben erhielten wir die Mitteilung, dass Sabine Ebert erkrankt ist. Deshalb muss die Lesung am Freitag, 01.03.2024, auf einen späteren Termin verlegt werden. Die gekauften Karten bleiben gültig. Der neue Termin wird schnellstmöglich bekanntgegeben.

Frühjahrsprogramm der Buchhandlung am Brühl 2024

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,

das neue Jahr ist schon einige Tage alt und nun kommt doch noch ein Programm fürs Frühjahr, das letzte von uns in diesen Räumen. Wir können noch einmal ganz verschiedene Themen an den Abenden präsentieren und endlich wird es möglich Sabine Ebert als Gast.zu begrüßen.

Wir hoffen, dass auch diesmal für alle etwas dabei ist…

Günther und Elke Ebert

Freitag, 09. Februar 2024, 19.00 Uhr, Elisenstr.5

Alraune & Co: – Von Zauber-. Hexen- und Liebespflanzen mit Wolfgang Garbe

Wolfgang Garbe wurde in Karl-Marx-Stadt geboren, legte an der KMO 1973 das Abitur ab und begann eine Ausbildung zum Zierpflanzengärtner. Danach arbeitete er als Gärtner in der GPG „Chrysantheme“ Hainichen. Von 1979 – 1983 absolvierte er ein Fernstudium Zierpflanzenwirtschaft. Er war bis 2020 im Gartenbau tätig. Seit seiner Schulzeit beschäftigt er sich mit Pflanzen, insbesondere mit deren Kulturgeschichte.

Eintritt: frei, Spenden erbeten

Freitag, 01. März 2024, 18.45 Uhr, Elisenstr. 5

Sabine Ebert liest aus Der Silberbaum. Die siebente Tugend

Der Silberbaum, Band 1

Die Erben der Hebamme – und der vielleicht außergewöhnlichste Fürst des deutschen Hochmittelalters:

Mit ihrem historischen Roman »Der Silberbaum« startet Bestseller-Autorin Sabine Ebert ihre neue Reihe über ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte.

Eintritt: VVK: 12,00 € AK:15,00 €

Freitag, 22. März 2024, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Endlich geschafft: Kirgistan und Usbekistan

mit Günther und Elke Ebert

Corona hat sie verzögert aber nicht verhindert: insere Reise nach Zentralasien. Vom 30.09. bis 14.10.2023 besuchten wir Kirgistan und Usbekistan. Besuch eines Adlerjäger, eine Bootsfahrt auf dem Issyk-Kul, dem zweitgrößten Gebirgssee der Erde, die Berge des Tienschan und die Märkte in Bischkek und Osch waren die Höhepunkte in Kirgistan. Vom Ferganatal bis Taschkent führte uns eine Gebirgsstraße durch atemberaubende Landschaft. Moscheen, Minarette und Medressen in unvorstellbarer Schönheit und Größe in Taschkent, Buchara und Samarkand beeindrucken uns noch heute.Die Märkte von Taschkent und Samarkand regen immer wieder zum Träumen an.

Eintritt: frei Spenden erbeten

Freitag, 26. April, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Harvest Light im Konzert

Konzert mit Holger Schnärz und Artur Köhler als  Harvest light 

Beide Musiker spielten bereits in der Eröffnungswoche im Juni 2011, dann zum Jubiläum 30 Jahre Buchversand/25 Jahre Buchhandlung und nun kurz vor Schließung.

Sie präsentieren Songs rein akustisch von Neil Young, Top Petty, Eric Clapton, Georg Harrison u.ä.

Eintritt frei    Spenden erbeten

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,

mit diesem Programm verabschieden wir uns von der Buchhandlung am Brühl, Elisenstr.5. Am 30. Juni wird für uns der letzte Tag an diesem Ort sein. Wir werden vom Stammsitz, Markersdorfer Str. 74 aus weiterhin unsere mit der Stadt Chemnitz eingegangenen Verträge erfüllen. Wir liefern auch wie bisher Bestellungen von privaten Kunden aus. Es wird allerdings keine festen Öffnungszeiten mehr geben. Lieferung oder Abholung werden individuell geregelt.

Zum Schluss bedanken wir uns bei allen, die seit 1990 dazu beigetragen haben, dass die Firma stetig gewachsen ist und vor allem, dass mit Eröffnung der Buchhandlung 1995 Arbeitsplätze geschaffen werden konnten.

Damit gab es auch für Elke Ebert mit der Festanstellung nach Wende und Arbeitslosigkeit wieder eine Perspektive.

Nochmals vielen Dank!

Günther und Elke Ebert

Zusatz zum HerbstprogrammAdventskonzert am Mittwoch, 13.12.2023, 19.00 Uhr

Da haben die Dornen Rosen getragen – Adventskonzert mit Elisabeth Letocha und Dr. Wolfgang Müller

Elisabeth Letocha studierte Klassischen Gesang in Dresden und war in den folgenden Jahren als Sängerin an den Landesbühnen Sachsen und später an der Staatsoperette Dresden engagiert.

Gastspiele führten sie ans „Fritz Theater“ in Chemnitz, wo sie u.a. die wunderbare Rolle der Florence Foster-Jenkins in „Glorious“ und im Miss-Marple-Krimi die Letitia Blacklock spielte.

An der „Universitas im Bauernhaus Goßberg“ gründete sie vor 26 Jahren die Reihe „KUNST im KUHSTALL“, die sich noch heute großer Beliebtheit erfreut.

Im Adventskonzert „Da haben die Dornen Rosen getragen…“bringt sie nicht nur Advents- und Weihnachtslieder zu Gehör, sondern auch besondere „Rosenlieder“, die sie mit adventlichen Texten verbindet. Der Hauptgedanke und „rote Faden“ des Konzertes ist dabei das Zitat von Alfred Delp: „Der Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wachwerden soll zu sich selbst.“

Am Klavier begleitet wird Elisabeth Letocha von Dr. Wolfgang Müller. Als promoviertem Wissenschaftler gilt seine besondere Liebe sowohl der Unterhaltungs-, als auch der Orgelmusik. Wolfgang Müller ist leidenschaftlicher Hobbymusiker.

Herbstprogramm 2023 der Buchhandlung am Brühl

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,

auch im Herbst 2023 soll wieder „aufgetischt“ werden. Der erste Abend im September wird von Mitgliedern des 1. Chemnitzer Autorenvereins gestaltet und dann folgt die im Frühjahr ausgefallene Lesung über unbekannte Frauen in der Bibel. Mit Landolf Scherzer wird ein alter Bekannter zu Gast sein und eine besondere Ehre ist für uns der Besuch von Jenny Erpenbeck, die im Frühjahr den Internationalen Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz erhalten hat.

Donnerstag, 07. September 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Aufrecht gehen

Mitglieder des 1. Chemnitzer Autorenvereins lesen aus ihren Arbeiten

Schon Mama sagte, wenn Sohnemann vor einer schwierigen Aufgabe stand: „Kopf hoch, du schaffst das!“ Und wie oft hat ihn später das Leben herausgefordert!

Kopf hoch – trotz Arbeitslosigkeit nach der „Wende“!

Kopf hoch – auch wenn der Ehepartner das Weite sucht!

Kopf hoch – der bevorstehende chirurgische Eingriff ist risikoreich, aber …!

Ja, die Herausforderungen des Lebens!

Eine Reihe von Mitgliedern des 1. Chemnitzer Autorenvereins lesen für Sie Geschichten, die „Aufrecht gehen“ überschrieben sind und die von Lebenswegen aus unserer Zeit erzählen. Leicht möglich, liebe Literaturfreunde, dass auch Sie sich in ihnen wiederfinden.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 15. September 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Prof. Hildegard König mit: „Zeigt Euch! – 21 Porträts namenloser Frauen der Bibel“

Barbara Janz-Spaeth, Hildegard König und Claudia Sticher machten sich auf Spurensuche:

In der Bibel gibt es zahlreiche Frauenfiguren – teils namentlich bekannt, teils namenlos -, die ihre Rolle »in der zweiten Reihe« spielen. Diese Frauen werden im Buch zu Ich-Erzählerinnen ihrer eigenen Geschichten und zeigen die Parallelen zwischen Frauenleben damals und heute auf. Prosa- und Lyriktexte bieten einen frischen, fremden und womöglich befremdlichen Blick auf biblische Geschichten und machen Lust, Position zu beziehen und sich zu solidarisieren gegen Ungerechtigkeit und Marginalisierung von Frauen heute.

Eintritt: frei Spenden erbeten:

Freitag, 27. Oktober 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

„Am Sarg der Sojus“ und „Leben im Schatten der Stürme“

Ein Abend mit Landolf Scherzer

„Wer über das Heute spricht, sollte auch das Gestern kennen“

Ein halbes Jahr – vom Herbst’91 bis zum Frühjahr’92 – wohnte Scherzer mit der 82jährigen Babuschka Jelena Frolowa in einem Holzhaus. Er holte Wasser von der Pumpe an der Straße, stand Stunden nach einem Kilo Zucker.

Von hier aus, von der Belinskowo 28 in Kaluga, begann er seine Reportagereisen zu Litauern, Tataren, Russen, Ukrainern, Wolgadeutschen und Juden, zu Popen und Bolschewiken, Farmern und Philosophen, Malern und Millionären, zu Häftlingen und Huren, Anglern und Apparatschiki, zu Racketter’n und Revolutionären, zu Madonnen und Muselmanen. Und als er auf einem Moskauer Friedhof einem Freund die letzte Ehre erwies, sagt ihm ein alter, weißhaariger Mann: „Für ein Land und die Toten gilt: Blumen pflanzt man erst nach dem Begräbnis.“

Die Krim – eine Region, die ein Paradies sein könnte, aber zum Spielball zerstrittener Länder wurde 

Landolf Scherzer, der „Spezialist für Recherchen vor Ort“, fuhr 2019 auf die Krim. Er ahnte nicht, dass es der Vorabend eines Krieges zwischen Russland und der Ukraine war. Aber aus seinen Beobachtungen und Begegnungen wird die historische Dimension der Konflikte deutlich. Das Porträt einer Krisenregion entsteht, das weder vereinfacht noch verurteilt und dadurch umso wahrhaftiger und lebendiger ist. 

„Die meisten hier haben Leidensgeschichten. Russen, Polen, Deutsche, Ukrainer … Nicht nur bei den Tataren blieb die Angst wie ein Geschwür im Kopf. Auf der Krim ist sie jetzt als Angst vor dem Krieg wieder lebendig.“

Eintritt: VVK: 8,00 € AK: 10,00 €

Freitag, 17. November 2023, 19.Uhr, Elisenstr. 5

Jenny Erpenbeck, Kairos

Die neunzehnjährige Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mitte fünfzig, begegnen sich Ende der achtziger Jahre in Ostberlin, zufällig, und kommen für die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks – vom Weg zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Gewalt, Hass und Hoffnung. Alles in ihrem Leben verwandelt sich noch in derselben Sekunde, in der es geschieht, in etwas Verlorenes. Die Grenze ist immer nur ein Augenblick.

Jenny Erpenbeck wurde 1967 in Berlin (DDR) geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Buchbinderlehre, danach ein praktisches Jahr an verschiedenen Theatern, bevor sie 1987 ein Theaterwissenschaftsstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin aufnahm. 1989 wechselte sie an die Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, um dort Musiktheaterregie zu studieren. Während des Studiums assistierte sie u.a. den Regisseuren Ruth Berghaus, Peter Konwitschny und Heiner Müller. 1994 schloss sie das Studium mit der Inszenierung von Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Burg“ in der Parochialkirche und im Tacheles Berlin ab.
1995 begann sie am Opernhaus Graz zunächst als feste Regieassistentin und Abendspielleiterin zu arbeiten, und übernahm ab 1997 an diesem Haus eigene Inszenierungen, darunter im Jahr 2000 die Uraufführung ihres eigenen Stückes „Katzen haben sieben Leben“ und 2001 den Doppelabend „Erwartung“ (Schönberg)/ Herzog Blaubarts Burg“ (Bartók). 1999 erschien ihr erstes Buch, die Novelle „Geschichte vom alten Kind“, bei Eichborn Berlin. In den nächsten Jahren folgten parallel zu ihrer schriftstellerischen Tätigkeit weitere Inszenierungen in Deutschland und Österreich.
Seit 2014 ist Jenny Erpenbeck Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung, seit 2015 auch der Akademie der Künste Berlin. Ihre Bücher sind in 20 Sprachen übersetzt.
2023 wurde sie mit dem Internationalen Stafan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz ausgezeichnet.

Eintritt: VVK:10,00 € AK: 12,00 €

Freitag, 01. Dezember 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Anja Reich, Simone

»Einen Tag vor ihrem Tod rief Simone mich noch einmal an. Das weiß ich genau, denn ich hatte keine Zeit.«

Berlin, Mitte der achtziger Jahre. Zwei junge Frauen feiern, tanzen, reisen, verlieben sich – und werden im Osten der Stadt erwachsen. Dann fällt die Mauer, und das Leben der Freundinnen verändert sich in rasender Geschwindigkeit. Simone reist durch die Welt, Anja bekommt ein Kind, heiratet, beginnt zu arbeiten. Sie treiben auseinander und verlieren sich doch nicht. Bis zu dem Tag, an dem Simone für immer geht und Anja zurückbleibt. 
Wer war Simone? Und warum hat sie sich das Leben genommen? Auf der Suche nach Antworten unternimmt die Autorin eine Reise zurück in das Leben der Freundin und in ihr eigenes. Sie spricht mit Angehörigen, Freunden und Experten, liest Briefe, Tagebücher und Dokumente – und fasst die Ergebnisse ihrer Spurensuche zu einem so bewegenden wie aufschlussreichen Buch zusammen.

Anja Reich, geboren in Berlin, ist Autorin und Journalistin. Seit 1996 arbeitet sie für die »Berliner Zeitung« und berichtete ab 2001 als Korrespondentin aus New York und von 2018 bis 2020 aus Tel Aviv. Für ihre Reportagen erhielt sie den Deutschen Reporterpreis und den Theodor-Wolff-Preis. Im Aufbau Verlag erschien zuletzt von ihr »Getauschte Heimat. Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv« (zusammen mit Yael Nachshon Levin). Sie lebt in Berlin.

Eintritt: VVK: 10,00 € AK: 12,00 €

Programm Frühjahr 2023 der Buchhandlung am Brühl

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,

das neue Programm beginnt mit der im Herbst 2022 ausgefallenen Lesung mit Viktor Funk aus seinem Buch „Wir verstehen nicht, was geschieht“, das wir Ihnen noch einmal besonders empfehlen. Am 10. März begrüßen wir die erste Literaturstipendiatin der Stadt Chemnitz Arna Aley, die ihre in Chemnitz aufgeschriebenen Geschichten vorstellen wird und zu den Tagen der jüdischen Kultur ist es uns gelungen die Klezmer-Band Harts un Neschome in die Universitätsbibliothek einzuladen. Vorher begeben wir uns mit Prof. Hildegard König auf Spurensuche namenloser Frauen in der Bibel, und wir laden Sie ein, uns auf unserer Reise von Marokko nach Andalusien zu begleiten.

Wir freuen uns auf Sie/euch!

Günther und Elke Ebert

Freitag, 24. Februar 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5 (im Herbst 2022 ausgefallen)

Viktor Funk „Wir verstehen nicht, was geschieht“

Lew und Swetlana haben ein Leben gelebt, das im Nachhinein unmöglich erscheint. Eine Revolution, zwei Terrorregime – danach eine lange, erfüllte Beziehung. Ein junger Historiker aus Deutschland, Alexander List, sucht den bereits betagten Lew Mischenko in Moskau auf. Er will ihn interviewen und mehr über Menschen erfahren, die den Gulag überlebt haben, und über ihre Lieben, ihre Freundschaften, aber auch ihre Traumata. Der Roman „Wir verstehen nicht, was geschieht“ folgt den Lebensspuren mehrerer realer Personen, im Zentrum steht der Physiker Lew Mischenko. Während seiner Haftzeit im Gulag schrie-ben er und seine Frau Swetlana einander Briefe. Diese will Mischenko dem Historiker List überlassen – unter der Bedingung, dass er mit ihm nach Petschora reist, hoch oben im russischen Norden, wo Mischenko neun Jahre im Lager verbrachte und wo ein Freund, Jakow Israelitsch, auf ihn wartet.

Eintritt: 6,00 € VVK 7,50 € AK

Freitag, 10. März, 19.00 Uhr, Elisenstr..5

Arna Aley liest aus ihren in Chemnitz gesammelten Geschichten

Arna Aley ist die erste Literaturstipendiatin der Stadt Chemnitz.Sie wurde geboren in Panevėžys, Litauen, studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin und Violoncello an der Akademie für Musik und Theater in Vilnius/Litauen. Sie arbeitete als Regieassistentin, Abendspielleitung und Bühnenmusikerin am Berliner Ensemble, unter anderem bei George Tabori und Claus Peymann.
2009 wechselte sie zum Film und leitete u. a. Die Regieabteilung beim internationalen Multimediaprojekt „DAU“ (Regie: Ilya Khrzhanovsky).
Arna Aleys Theaterstücke (vertreten durch Verlag Felix Bloch Erben) wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet und u. a. auch am Berliner Ensemble uraufgeführt.
2019 war sie die Preisträgerin des Literaturstipendiums des Berliner Senats.
Sie übersetzt Theaterstücke aus dem Litauischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Litauische, u. a. die Theaterstücke von Sibylle Berg. Arna Aley lebt in Berlin.

Zum Literaturstipendium:
Im Februar 2022 hatte der Kulturausschuss beschlossen, erstmals ein Literaturstipendium für die Stadt Chemnitz auszuschreiben. Gesucht wurde eine literarische Produzentin oder ein literarischer Produzent, die oder der von Oktober 2022 bis März 2023 in Chemnitz leben und arbeiten wird.
Entsprechend den Zielstellungen der Kulturstrategie „Kultur Raum Geben“ soll das
Aufenthaltsstipendium Kreative, Künstlerinnen und Künstler mobil werden lassen. Dies schafft einen Austausch zwischen externen und vor Ort wirkenden Kreativen, aber auch mit der Stadtgesellschaft.

Eintritt: frei Spenden erbeten

Freitag, 31. März 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr.5

Achtung: Diese Veranstaltung muss auf Herbst 2023 verlegt werden

Prof. Hildegard König mit: „Zeigt Euch! – 21 Porträts namenloser Frauen der Bibel“

Barbara Janz-Spaeth, Hildegard König und Claudia Sticher machten sich auf Spurensuche:

In der Bibel gibt es zahlreiche Frauenfiguren – teils namentlich bekannt, teils namenlos -, die ihre Rolle »in der zweiten Reihe« spielen. Diese Frauen werden im Buch zu Ich-Erzählerinnen ihrer eigenen Geschichten und zeigen die Parallelen zwischen Frauenleben damals und heute auf. Prosa- und Lyriktexte bieten einen frischen, fremden und womöglich befremdlichen Blick auf biblische Geschichten und machen Lust, Position zu beziehen und sich zu solidarisieren gegen Ungerechtigkeit und Marginalisierung von Frauen heute.

Eintritt: frei Spenden erbeten:

Freitag, 21. April 2023, 19.00 Uhr, Elisenstr.5

Zwischen Orient und Okzident – Günther und Elke Ebert berichten von ihrer Reise nach Marokko und Andalusien im Herbst 2022

Nach überstandenen aufregenden Minuten auf dem Flughafen Istanbul sind wir wohlbehalten in Marrakesch angekommen. Die Verbindung von Tradition und Moderne, die Gegensätze und nicht zuletzt die Überfahrt von Afrika nach Europa durch die Straße von Gibraltar waren für uns ausschlaggebend für die Buchung dieser Reise. Ab 2023 gibt es diese für uns geniale Kombination nicht mehr. Diese Reise hat uns in 14 Tagen so viele Eindrücke vermittelt wie kaum eine zuvor in so kurzer Zeit. 11 Weltkulturerbestätten in Marokko und Andalusien und viele weitere Sehenswürdigkeiten in beiden Ländern bescherten uns unvergessliche Erlebnisse. Die Besuche in kleinen Firmen in Marokko gewährten uns Einblicke in das Leben im Orient und versprühten zusammen mit dem Treiben in den alten Städten den Geist aus 1001 Nacht. Und dann kamen die über Jahrhunderte bestehenden Verbindungen zwischen zwischen Nordafrika und Spanien dazu ….

Eintritt: frei Spenden erbeten.

Montag, 15. Mai 2023, 19.00 Uhr, Universitätsbibliothek Chemnitz, Raum IdeenReich

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Buchhandlung am Brühl und der Universitätsbibliothek im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz

Harts un Neschome, Klezmer-Komzert

„Eine Geige fand eine Melodie, heißt es, wenn man von der Entstehung des Klezmers spricht. Im Falle der Freiberger Band „Harts un Neschome jedoch war es die Klarinettistin Anja Bachmann, die mit den leidenschaftlich und intensiv musizierten Klarinetten-Soli im Musical „Anatevka“ am Mittelsächsischen Theater ihren Klezmersound fand. Und genau dort kam es anlässlich einer Premierenfeier zu einem ersten Auftritt mit ihr und spontan rekrutierten begeisterten Orchesterkollegen. Was damals noch keiner ahnte war, dass sich in diesem Augenblick mit der Geigerin Kerstin Guzy, dem akkordeonspielenden Kontrabassisten Matthias Würthner, dessen Position Ende 2014 an Hans-Richard Ludewig überging, und dem Schlagzeuger Michael Winkler die Klezmerband „Harts un Neschome gegründet hatte, die der Kontrabassist Tino Scholz etwas später komplettierte.“

Eintritt: 18,00 € VVK 20,00 € AK

Die Lesung mit Viktor Funk am 02.12.2022 fällt aus. Sie wird im Frühjahr 2023 nachgeholt

Herbstprogramm 2022 der Buchhandlung am Brühl, Elisenstr. 5 in Chemnitz

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,

unser Optimismus ist ungebrochen und so haben wir uns entschlossen, auch im Herbst ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Und der Beginn könnte nicht besser in unsere krisengeschüttelte Zeit passen: Canto General – Der Große Gesang; ein Schrei nach Frieden und Gerechtigkeit in allen Ländern. Wir wünschen Ihnen/euch interessante, schöne und spannende Stunden in unserer Buchhandlung bzw. in den Räumen der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde.

Coronabedingte Einschränkungen sind allerdings nicht auszuschließen.

Freitag, 02. September 2022, 19.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde,

Markersdorfer Str. 79

Zum 1. Todestag von Mikis Theodorakis:

CANTO GENERAL – DER GROSSE GESANG

Text: Pablo Neruda/ Musik: Mikis Theodorakis

in deutscher Sprache und

musikalischer Bearbeitung für 3 Stimmen

Trio QUIJOTE

Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)

Ludwig Streng (Gesang, Piano, Bouzouki)

Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)

Nachdichtung: Sabine Kühnrich & Ludwig Streng

Arrangements: Ludwig Streng

Der chilenische Dichter und Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda schrieb einen großen Teil des Werkes „CANTO GENERAL“ an geheimen Orten, auf Brettern oder Baumstümpfen, denn er war auf der Flucht vor den Häschern einer Polizei, die Jagd auf alle Linken Chiles machte und die erste Ausgabe dieses Werkes konnte im Jahre 1950 nur illegal publiziert werden.

Zwischen 1971 und 74 komponierte Mikis Theodorakis einige Teile dieses gigantischen Poems. Zu dieser Zeit befand er sich im Exil, da er als von Folter schwerkranker Mann seine Heimat 1970 verlassen musste. Im Widerstand gegen die Militärdiktatur in Griechenland hatte er eine bedeutende Rolle gespielt. Mit der Aufführung 1975 im Karaiskakis-Stadion in Piräus gelang ihm ein triumphales Comeback. Zwischen 1980 und 1981 folgte die Kompositionen weiterer Teile des „CANTO GENERAL“, die dann Ende März 1981 in der DDR erstmalig aufgeführt wurden.

Das Poem „CANTO GENERAL“ ist eines der bedeutendsten Werke der lateinamerikanischen Dichtkunst. Mit der Musik von Mikis Theodorakis wurde es auch in Europa populär und gilt bis heute als Symbol für eine friedliche und gerechte Welt.

Eintritt: 13,00 € VVK 15,00 € AK

Freitag, 16. September 2022, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Elke Lorenz stellt ihr Buch „Machtworte“ vor

Ein Mädchen auf der Flucht vor der Wortmacht des Vaters

Mit erzählerischer Sicherheit und sprachlicher Genauigkeit beschreibt Elke Lorenz in ihrem Roman die Geschichte eines Mädchens und ihrer Familie im Osten Deutschlands. Sie wächst als Tochter eines „Volksstaatsanwaltes“ auf, der aus ärmlichsten proletarischen Verhältnissen kommend, nach dem Krieg studieren darf und nun der neuen Gesellschaft kompromisslos dient. Immer ist sie konfrontiert mit seiner Wortmacht, seinen Forderungen, seinen Anklagen und Urteilen, seinem Krieg der Worte. Der Mann weiß alles, hört alles, er hat immer recht. Irrte er, war das nötig gewesen für einen höheren Zweck. Und das Kind hat zu folgen.
Eindrücklich, empfindsam und mit Hilfe einer zweiten erzählerischen Ebene doch auch distanziert wird ihr Alleinsein geschildert, ihr Gefangensein in der isolierten Welt eines strengen Funktionärs, ihre Suche, zu sein wie die anderen, ihr heimliches und manchmal unheimliches Aufbegehren. Das Mädchen hat vieles zu durchleben und zu verstehen, Verletzendes, Böses, Komisches, bis bei ihr aus dem Nachreden ein Nachdenken wird, bis sie als junge Frau andere Worte als der Vater für ihr Leben sucht und findet.
Nur selten ist die kaum bekannte Welt einer ideologisierten Staatsgläubigkeit auch in der Familie und das Ausbrechen daraus so nachdrücklich, schonungslos und doch berührend beschrieben worden wie in diesem Debütroman. Und es ist eine Geschichte, die in anderer Weise auch heute geschehen könnte.

Eintritt: 6,00 € VVK 7,50 € AK

Donnerstag, 22. September 2022, 19.00, Elisenstr. 5

Gregor Müller liest aus seinem neuen historischen Krimi „Leipziger Zeitenwende“

Im Jahr 1899 lässt der Deutsche Kaiser aus organisatorischen Gründen das Jahrhundert ein Jahr zu früh enden. Vor der Zeitenwende zum 20. Jahrhundert liegt es an Kriminalcommissar Joseph Kreiser, eine Reihe tragischer Todesfälle aufzuklären, die auf den ersten Blick wie Selbstmorde aussehen. Doch Kreiser ist sich sicher, dass mehr dahintersteckt. Seine Ermittlungen führen ihn in die Abgründe der Stadt Leipzig. Zum Glück kann sich der Kriminalcommissar auf die scharfe Beobachtungsgabe des Staatsanwaltes Gustav Möbius verlassen.

Eintritt: 6,00 VVK 7,50 AK

Freitag, 28. Oktober 2022, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Emma Brix und ihre Luftschlösser aus dem Erzgebirge

Emma Brix, Designstudentin in Halle an der Burg Giebichenstein ist bei uns zu Gast und erzählt, wie sie es geschafft hat, ein derartig neues Erzeugnis im Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge zu entwickeln. Als Grundlage diente die traditionelle erzgebirgische Weihnachtspyramide.

Für uns waren die Luftschlösser die Sensation auf der Messe Cadeaux im Frühjahr 2022:

Sie schreibt dazu:
„Das Kunsthandwerk im Erzgebirge befindet sich in einer Zeit des Umbruchs mit vielen
Herausforderungen. Über die Denkstatt Erzgebirge, einem Projekt, welches sich diesen
Herausforderungen annehmen will, stieß ich auf die Firma Emil A. Schalling. Innerhalb
eines dreimonatigen Praktikums bei der Firma stellte ich mir folgende Fragen: Welche
gestalterischen Möglichkeiten bietet ein traditionsreiches Objekt wie eine erzgebirgische Pyramide?
Wie lassen sich Design und Fertigung optimal verbinden? Wie könnte sich auch eine jüngere
Zielgruppe angesprochen fühlen?
Aus all diesen Überlegungen heraus entstanden in enger Zusammenarbeit mit
Matthias Schalling die drei Luftschlösser. Ich möchte über meine Erfahrungen
in Seiffen berichten und Einblick in den Gestaltungsprozess der Luftschlösser geben“

Lassen Sie sich von den Luftschlössern das ganze Jahr über inspirieren!

Eintritt: frei Spenden erbeten

Freitag, 11. November 2022, 19.00 Uhr, Elisenstr.5

Das Rosenexperiment mit Jan Böttcher

Ein fabelhafter historischer Stoff aus dem Berlin der 1920er Jahre, furios erzählt.

Berlin, 1928. Im Stadtschloss an der PsychologischenFakultät widmet sich die hochbegabte Doktorandin Zenia gemeinsam mit ihrem Professor Zadek und der Kellnerin

der Erforschung der Seele. In ihrem bahnbrechenden Rosen-Experiment untersucht sie Affekte wie Wut und Ärger und revolutioniert ihr Fach. Doch je tiefer Zenia forscht, desto

stärker sind auch die Gefühle, die sie als Wissenschaftlerin und Jüdin auf sich zieht. Wohin mit der Liebe, wenn man gleichzeitig ausgegrenzt wird? Ein glänzender Roman, der eine flirrende Zeit spiegelt – ganz nah am Seelenzustand der Gegenwart.

1973 in Lüneburg geboren, war Jan Böttcher zunächst Songtexter und Sänger der Berliner

Band „Herr Nilsson“. Seit 2003 hat er fünf Romane veröffentlicht. Mit „Nachglühen“ gewann er den Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Die Buchlesung umrahmt er mit bisher unveröffentlichten Liedern zur Gitarre, die er zu seinen Lieblingsbüchern geschrieben und vertont hat.

Eintritt: 8,00 10,00 € AK

Freitag, 02. Dezember 2022, 19.00 Uhr Elisenstr. 5 Diese Lesung findet nicht statt; wird auf Frühjahr 2023 verlegt.

Viktor Funk Wir verstehen nicht, was geschieht

Lew und Swetlana haben ein Leben gelebt, das im Nachhinein unmöglich erscheint. Eine

Revolution, zwei Terrorregime – danach eine lange, erfüllte Beziehung. Ein junger Historiker aus Deutschland, Alexander List, sucht den bereits betagten Lew Mischenko in Moskau auf. Er will ihn interviewen und mehr über Menschen erfahren, die den Gulag überlebt haben, und über ihre Lieben, ihre Freundschaften, aber auch ihre Traumata.

Der Roman „Wir verstehen nicht, was geschieht“ folgt den Lebensspuren mehrerer

realer Personen, im Zentrum steht der Physiker Lew Mischenko. Während seiner

Haftzeit im Gulag schrieben er und seine Frau Swetlana einander Briefe. Diese will

Mischenko dem Historiker List überlassen – unter der Bedingung, dass er mit ihm nach

Petschora reist, hoch oben im russischen Norden, wo Mischenko neun Jahre im Lager

verbrachte und wo ein Freund, Jakow Israelitsch, auf ihn wartet.

Eintritt: 6,00 € VVK 7,50 € AK

Freitag, 09. Dezember 2022, 19.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde,

Markersdorfer Str.79

Country-Weihnacht mit Gudrun Lange (2. Versuch)

Wenn sich der Weihnachtsmann aus dem Weltkulturerbe Erzgebirge auf dem Weg macht, um seinen Kollegen Santa Claus in Nashville zu besuchen, muss er sich natürlich erst einmal in Chemnitz stärken.Außerdem will er mit seinem Auftritt bei uns seinen Beitrag zur Vorbereitung des Kulturhauptstadtjahres 2025 leisten. Unterstützt wird er dabei von den Kactus-Mitgliedern Gudrun Lange, Martin Mayer und Philipp Müller.

Eintritt: 18,00 € VVK 20,00 € AK

Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,

nachdem im Herbst wieder 2 Abende Corona zum Opfer fielen, wollten wir eigentlich im Frühjahr nichts planen. Doch dann kam das Angebot zur Buchpremiere aus dem Mironde Verlag, und wir konnten nicht nein dazu sagen. Aber eine Veranstaltung ergibt noch kein Programm und so haben wir uns schnell umgesehen…

Alle Veranstaltungen sind der Beitrag unserer Buchhandlung zur Chemnitzer Veranstaltungsreihe „Leselust“ vom 22. April bis 13. Mai 2022

Und wie im Herbst gilt: Falls gesetzliche Einschränkungen existieren oder die Voranmeldungen den Platz in der Buchhandlung übersteigen, ist der Ausweichort wieder die Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Str. 79, 09123 Chemnitz. Bitte informieren Sie sich/informiert euch rechtzeitig

Freitag, 22.April 2022, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Das fast perfekte Verbrechen – Aufsehen erregende Kriminalfälle aus Sachsen

Gabi Thieme stellt ihr im März 2022 neu erschienenes Buch vor und liest daraus.

1987 Vogtland, 1994 Arnsfeld/Erz. und 2003 Chemnitz. Das sind die Orte der Verbrechen.

Gabi Thieme hat drei spektakuläre Kriminalfälle aus Sachsen versammelt, bei denen es Jahrzehnte dauerte, bis die Täter überführt werden konnten. Spannungs- und faktenreich vergegenwärtigt die True-Crime-Expertin die Tathergänge, die Spurensuchen und die aufreibenden Aufklärungsprozesse.

Eintritt: VVK: 6,00 € AK: 8,00 €

Freitag, 29. April 2022, 19.00 Uhr, Markersdorfer Str. 79, Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde

Gudrun Lange „Was mir fehlt“ – Solokonzert in Chemnitz zum Geburtstag (unserer Buchhandlung)

Nachdem die Country-Weihnacht schon zwei Mal der Pandemie zum Opfer fiel, hoffen wir, dass ein Konzert im Frühsommer möglich wird. Und auch wir wollen den vor zwei Jahren ausgefallenen Geburtstag ein wenig nachfeiern.

Die Karten vom Herbst 2020 bzw. Herbst 2021 behalten ihre Gültigkeit; eine Anmeldung ist aber unbedingt erforderlich.

Eintritt: VVK: 18,00 € AK: 20,00 €

Freitag, 06. Mai 2022, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Sächsische Bergbaukunst im 18. Jahrhundert auf dem Weg nach Russland

Prof. Friedrich Naumann stellt gemeinsam mit Dr. Andreas Eichler, Inhaber des Mironde Verlages, sein gerade erschienenes Buch vor.

Der Wissenschafts- und Technikhistoriker Prof. Friedrich Naumann fasst in diesem Buch seine langjährigen Forschungsarbeiten zu den Beziehungen zwischen Sachsen und Russland auf dem Gebiet des Montanwesens zusammen, die mit Peter dem Großen begannen und im 18. Jahrhundert ihre besondere Ausprägung erfuhren. Das Buch ist zweisprachig und eignet sich deshalb auch hervorragend als Gastgeschenk.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Donnerstag, 12. Mai 2022, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

Wertschöpfung mit Wertschätzung

Rüdiger Ulrich stellt sein Buch „Nähe und Gemeinsinn – Ein Plädoyer für eine Ökonomie der Liebe“ vor (4. Versuch)

Die heutigen Parallelen zur Ära des untergehenden Kommunismus sind überwältigend, meint der ostdeutsche Ökonom Prof. Rüdiger Ulrich. In seinem Buch „Nähe und Gemeinsinn“ geht es um Wege, die aus dem, wie er es nennt, „globalisierungsbedingten Ausnahmenzustand“ der Gegenwart führen. Die Schweizer Zeitschrift „Natur und Umwelt“ charakterisiert das Buch so: »Es gibt viele Bücher, die die zerstörerische Wirkung der nicht nachhaltigen kapitalistischen Gesellschaft anprangern, aber solche, die konkrete Vorschläge machen, kommen erst allmählich auf den Markt. „Nähe und Gemeinsinn“ ist ein solches. «

Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist die Verankerung einer regionalen Grundversorgungsautonomie, die neue politische, gemeinschaftliche und menschliche Rahmenbedingungen erfordert. Diese Veränderungen sind schwierig, aber nicht unmöglich, insbesondere wenn man sich die enorme Vorlaufzeit der Wende von 1989 vergegenwärtigt. Nach Ulrich ist die Fortsetzung der Friedlichen Revolution heute alternativlos, aber von völlig anderer Gestalt; denn: Die Friedliche Revolution heute beginnt nicht auf der Straße, „sondern im kollektiven Wertschöpfungswiderstand.“ Das ist seiner Meinung nach der notwendige Ort für menschliche Ermutigung und Revitalisierung, kurz: für die entscheidende seelische und materielle Neuverwurzelung.

Eintritt frei; Spenden erbeten

Liebe Kunden, liebe Freunde und Bekannte,

da auch im vergangenen Herbstprogramm die zwei letzten Veranstaltungen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, beginnen wir unsere Planungen für 2022 nicht vor Ende Januar. Dann wissen wir hoffentlich, ob wir wieder Veranstaltungen anbieten können und unter welchen Auflagen.

Herbstprogramm 2021 der Buchhandlung am Brühl

Aktuelle Information:

"Nach der aktuellen SächsCoronaNotVO sind alle Veranstaltungen
untersagt" (e-mail vom Ordnungsamt); Corona-Leugnern und Impfgegnern sei es gedankt.

Liebe Kunden, liebe Freunde und Bekannte,

wir bekamen so viele Anfragen, ob und wann es denn neue Veranstaltungen geben wird, dass wir jetzt entschieden haben, wieder ein Herbstprogramm 2021 zu planen. Da wir alle nicht wissen, wie sich die Corona-Pandemie entwickeln wird, gilt für alle Termine als Ausweichort: Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Str. 79. Am besten ist es, wenn Sie kurz vorher in der Buchhandlung nach dem tatsächlichen Ort fragen. Wir hoffen, dass Ihnen/euch unser Programm gefallen wird.

Das gesamte Programm ist unser Beitrag zu: Chemnitz Kulturhauptstadt 2025

Günther und Elke Ebert

Achtung: Zur Teilnahme an den Veranstaltungen ab 30.09.2021 sind nur Personen berechtigt, die mit Nachweis belegen können, dass sie geimpft oder genesen sind, wir arbeiten also nach 2G-Modell.

Neu:: Country Weihnacht mit Gudrun Lange am 10.12.2021 wird in den Räumen der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde stattfinden. Damit ist es die einzige Veranstaltung außerhalb der Buchhandlung.

Freitag, 10.09.2021, 19.00 Uhr

„Mord im Regionalexpress – Authentische Kriminalfälle aus Sachsen“

Es ist zwei Tage vor Heiligabend. Die zwanzigjährige Röntgenassistentin Andrea Dittrich freut sich, zu ihrer Familie zu fahren. Doch im Zug von Dresden nach Zwickau wird sie Opfer einer brutalen Gewalttat. Als Dieter Wolfram, Chef der Chemnitzer Mordkommission, dreieinhalb Jahre später pensioniert wird, ist der Fall noch immer nicht aufgeklärt. Sollte es ihm wieder so ergehen wie nach der Ermordung einer jungen Frau 1977 im sächsischen Mittweida? Da dauerte es fast zwölf Jahre, bis der Täter gefasst war …
Gabi Thieme berichtet spannend und faktengetreu über spektakuläre Verbrechen in Sachsen. Die Chemnitzer Journalistin kennt ihre Heimat und deren dunkle Seiten aus dem Effeff. Hier präsentiert sie ihren ersten Band mit wahren Kriminalfällen aus der Region

Eintritt: 8,00 € (AK); 6,00 € (VVK)

Freitag, 17.09.2021, 19.00 Uhr

Gregor Müller stellt seinen Kriminalroman „Völkerschau“ vor.

Leipzig 1898: Eigentlich hat Kriminalcommissar Joseph Kreiser mit dem verschwundenen Afrikaner aus dem Zoo schon alle Hände voll zu tun. Dieser sollte dort in der Völkerschau zu bestaunen sein. Doch dann wird kurz darauf die Leiche des Industriellen Carl August Georgi im Lindenauer Vergnügungslokal Charlottenhof gefunden. Besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen? In einer von Umbruch geprägten Zeit sucht Kreiser nach Antworten und stößt dabei auf menschliche Abgründe.

Gregor Müller wurde 1987 in Lichtenstein geboren und lebt seit über 10 Jahren in Leipzig. Nach einem Studium der Klassischen Archäologie arbeitete er mehrere Jahre als Rechercheur und Redaktionsassistent für Fernsehdokumentationen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. „Völkerschau“ ist seine erste Publikation und der Auftakt zu einer Reihe historischer Kriminalromane, die in Leipzig an der Wende zum 20. Jahrhundert angesiedelt sind.

Eintritt: 9,00 € (AK); 7,00 € (VVK); Karten vom 11.11.2020 behalten ihre Gültigkeit

Donnerstag, 30.09.2021, 19.00 Uhr

Alexander Osang liest aus seinem neuen Roman „Fast hell“

Alles ist genauso passiert, soweit ich mich erinnere …

Ihre Wege kreuzen sich schon, laufen nebeneinander, lange, bevor Alexander Osang beschließt, Uwes Geschichte aufzuschreiben. Und mit ihm aufbricht auf einem Schiff in die Vergangenheit. Die weißen Nächte über der Ostsee – sie sind fast hell, verheißungsvoll und trügerisch, so wie die Nachwendejahre, die beide geprägt haben. Doch während Uwe der Unbestimmte, Flirrende bleibt, während sich seine Geschichte im vagen Licht der Sommernächte auflöst, beginnt für Alexander Osang eine Reise zu sich selbst, getrieben von der Frage, wie er zu dem wurde, der er ist.

Eindringlich und mit staunendem Blick erzählt er von den Zeiten des Umbruchs und davon, wie sich das Leben in der Erinnerung zu einer Erzählung verdichtet, bei der die Wahrheit vielleicht die geringste Rolle spielt

oder: ???

Als Alexander Osang einen Text über die rätselhaften Ostdeutschen schreiben soll, fällt ihm Uwe ein. Die beiden Männer, die sich seit vielen Jahren kennen, begeben sich auf eine Schiffsreise nach St. Petersburg, und in vier weißen Nächten erzählt Uwe sein Leben. Es ist eine Geschichte, die auf allen Kontinenten spielt, unter chinesischen Autoschmugglern in Hongkong, russischen Balletttänzern auf Fire Island, Friedrichshainer Prostituierten, im Hochsicherheitsgefängnis Stammheim, im Kofferraum des Fluchtautos eines argentinischen Diplomaten, in Privatbanken der Wallstreet, bei der russischen Mafia und in einem Biesdorfer Garten, wo ein Familienbesitz vergraben liegt. Osang glaubt, einen Text über die Sehnsucht eines Ostdeutschen Jungen nach der Welt schreiben zu können. Einen Text über die ewige Suche nach dem Paradies, das auch er immer hinter der Mauer vermutet hat.

Doch in der letzten Nacht, kurz bevor es wirklich hell wird, verrät Uwe dem Reporter nach vielen Wodkas ein Geheimnis und lässt ihn damit allein zurück wie in einem Traum …

Eintritt: 12,00 € (AK); 10,00 € (VVK)

Mittwoch, 06.10.2021, 19.00 Uhr

Thomas Morgenstern und Dr. Jürgen Nitsche stellen ihr Buch „Moderne ohne Bauhaus“ vor

Der wirtschaftliche Aufschwung der 1920er Jahre hinterlässt auch in Sachsen, vor allem in und um Chemnitz, seine Spuren in der zeitgenössischen Industriearchitektur. Viele bedeutende Unternehmen der Region hatten Anfang des 20. Jahrhunderts jüdische Eigentümer. Sie beauftragten namhafte und moderne Architekten und Designer, die aber nicht dem Bauhaus angehörten, mit dem Bau und der Ausstattung neuer Firmengebäude und schufen somit in gewisser Weise ein „Bauhaus ohne Bauhaus“ und eine Moderne, die nicht zuletzt durch den seit 1925 amtierenden Chemnitzer Stadtbaurat Fred Otto protegiert wurde.

Jürgen Nitsche und Thomas Morgenstern rekonstruieren sowohl die Firmengeschichten als auch die Entwicklung der dazugehörigen Industriearchitektur der vermeintlich „Goldenen Zwanziger“ in und um Chemnitz. Die beiden Autoren beleuchten eine wichtige Ära sächsischer Industriegeschichte und den wichtigen Beitrag, den jüdische Unternehmerfamilien zu dieser Entwicklung leisteten. Zugleich werfen sie erstmals einen differenzierten Blick auf moderne Industriearchitektur neben dem Bauhaus und ihre größtenteils bis heute im Stadtbild sichtbaren Gebäude.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 12.11.2021, 19.00 Uhr

Patricia Holland-Moritz liest aus „Kaßbergen“

Ein Gesellschaftsroman, der das Panorama einer Stadt im zwanzigsten Jahrhundert zeichnet, ein Entwicklungsroman und ein Stück deutsche Zeitgeschichte.

„Man musste etwas mitbringen, um hier leben zu können, es hier auszuhalten, hier zu sterben, ohne vorher verrückt geworden zu sein.“.

Eine Industriestadt am Fuß eines Gebirges voller Erze, Mitte der siebziger Jahre: Die kleine Ulrike zieht nach der Trennung ihrer Eltern zu ihrem Vater nach Kaßbergen, einem Stadtviertel über den Schloten der Stadt, wo die Luft besser ist und die Menschen einander hinter verschlossenen Türen Geschichten von einer glorreichen Vergangenheit erzählen. Ulrike beginnt schon bald, aus der Enge auszubrechen und trifft Gonzo, einen Punk, der sie in die Welt der Künstler und Schriftsteller, der Unangepassten einführt. Als er von der Stasi verhaftet wird, ist Ulrike auf sich allein gestellt …

Ein Gesellschaftsroman, der das Panorama einer Stadt im zwanzigsten Jahrhundert zeichnet, ein Entwicklungsroman und ein Stück deutsche Zeitgeschichte.

Eintritt: 12,00 (AK); 10,00 € (VVK)

Freitag, 03.12.2021, 19.00 Uhr

Wertschöpfung mit Wertschätzung

Rüdiger Ulrich stellt sein Buch „Nähe und Gemeinsinn – Ein Plädoyer für eine Ökonomie der Liebe“ vor

Die heutigen Parallelen zur Ära des untergehenden Kommunismus sind überwältigend, meint der ostdeutsche Ökonom Prof. Rüdiger Ulrich. In seinem Buch „Nähe und Gemeinsinn“ geht es um Wege, die aus dem, wie er es nennt, „globalisierungsbedingten Ausnahmenzustand“ der Gegenwart führen. Die Schweizer Zeitschrift „Natur und Umwelt“ charakterisiert das Buch so: »Es gibt viele Bücher, die die zerstörerische Wirkung der nicht nachhaltigen kapitalistischen Gesellschaft anprangern, aber solche, die konkrete Vorschläge machen, kommen erst allmählich auf den Markt. „Nähe und Gemeinsinn“ ist ein solches. «

Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist die Verankerung einer regionalen Grundversorgungsautonomie, die neue politische, gemeinschaftliche und menschliche Rahmenbedingungen erfordert. Diese Veränderungen sind schwierig, aber nicht unmöglich, insbesondere wenn man sich die enorme Vorlaufzeit der Wende von 1989 vergegenwärtigt. Nach Ulrich ist die Fortsetzung der Friedlichen Revolution heute alternativlos, aber von völlig anderer Gestalt; denn: Die Friedliche Revolution heute beginnt nicht auf der Straße, „sondern im kollektiven Wertschöpfungswiderstand.“ Das ist seiner Meinung nach der notwendige Ort für menschliche Ermutigung und Revitalisierung, kurz: für die entscheidende seelische und materielle Neuverwurzelung.

Eintritt frei; Spenden erbeten

Freitag, 10.12.2021, 19.00 Uhr

Country-Weihnacht mit Gudrun Lange

Wenn sich der Weihnachtsmann aus dem Weltkulturerbe Erzgebirge auf den Weg macht, um seinen Kollegen Santa Claus in Nashville zu besuchen, muss er sich natürlich erst einmal in Chemnitz stärken. Außerdem will er mit seinem Auftritt in der Buchhandlung am Brühl seinen Beitrag zur Kulturhauptstadt Europas 2025 leisten. Unterstützt wird er von den Kactus-Mitgliedern Gudrun Lange, Martin Mayer und Philipp Müller.

Eintritt: 20,00 € (AK); 18,00€ (VVK)

Liebe Kunden, liebe Freunde und Bekannte,

nachdem die Hälfte des Herbstprogrammes wieder der Pandemie zum Opfer gefallen ist, haben wir zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Programm für das Frühjahr 2021 zusammengestellt. Sobald sich abzeichnet, dass die Pandemie abklingt, werden wir mit den Vorbereitungen für das neue Jahr beginnen.

Wir wünschen Ihnen/euch ein einigermaßen frohes Fest und ein gutes neues Jahr – bleiben Sie weiter negativ und denken aber positiv.

Herzliche Grüße

Günther und Elke Ebert

Ganz neu:

Leider müssen alle Veranstaltungen ab 17.10.2020 ausfallen.

17.10.2020, 14.00 – 18.00 Uhr

Teilnahme an der Kulturhauptstadtstraße am Ikarus mit Büchertisch und Lesung. Gabi Thieme stellt ihr soeben erschienenes Buch „Mord im Regionalexpress“ vor und wird es signieren.

Gefördert von der Stadt Chemnitz

Und:

Alle in der Buchhandlung geplanten Veranstaltungen finden im Gemeindesaal der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Str. 79 statt.

Herbst 2020 in der Buchhandlung am Brühl

Jubiläumsprogramm Herbst 2020

Liebe Kunden, liebe Freunde und Bekannte,

30 Jahre Buchversand – 25 Jahr Buchhandlung

zwei magische Daten: 16. Oktober 1990 und 29. April 1995.

Am 16.10.1990 begann Günther Ebert die selbständige Tätigkeit „Verkauf von Büchern und Zeitschriften“ mit allen Tücken der neuen Zeit, am Anfang als Fortsetzung der Tätigkeit als Vertriebsmitarbeiter des Volksbuchhandels beim Textilmaschinenhersteller Malimo auf der Annaberger Straße.

1991 bestellte die erste Schule ihre Schulbücher bei uns. Jahr für Jahr kamen weitere Schulen dazu. Es war nicht mehr vom Wohnzimmer aus zu bewältigen.

Deshalb eröffneten wir am 29.04.1995 die „Buchhandlung am Josephinenplatz“ auf der Josephinenstr. 16. Das Sortiment wurde erweitert: Glückwunschkarten und vor allem Kunsthandwerkserzeugnisse aus dem Erzgebirge kamen dazu, auf Kundenwunsch auch CVAG-Fahrscheine. Nächster Standort war Josephinenplatz 1, neu war hier City-Post und die Zusammenarbeit mit dem Paketdienst GLS, die von vielen Kunden geschätzt wird.

Am 13. September 2010 wurde die Firma „Buchversand Günther Ebert“ in das Goldene Buch der Stadt Chemnitz eingetragen.

Seit Juni 2011 befindet sich unsere „Buchhandlung am Brühl“ auf der Elisenstr. 5.

Seitdem gibt es unsere Veranstaltungen zu den verschiedensten Themen. Unsere Gäste haben uns bestärkt, diese Abende weiter zu organisieren. Der Zeit und den Jubiläen geschuldet ist das Frühjahrsprogramm noch breiter geworden. Wir hoffen, dass wir viele Interessen bedienen können und für Jede(n) etwas dabei ist.

Wir freuen uns auf Sie/euch!

Günther und Elke Ebert

Achtung: Alle in der Buchhandlung geplanten Veranstaltungen finden, falls die Corona-Regeln weiter gelten, im Gemeindesaal der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Str. 79 statt. Das Hygienekonzept der Kirchgemeinde wird vollständig übernommen und ist einzuhalten. Bitte informieren Sie sich, wo die Veranstaltung stattfindet.                                                          (*) Diese Veranstaltungen waren schon im Frühjahr geplant.

Freitag, 18.09.2020, 19.00 Uhr

Mikis Theodorakis zum 95. Geburtstag

Sonne der Gerechtigkeit“ – Seine Lieder in deutscher Sprache

Trio QUIJOTE

Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)

Der griechische Komponist Mikis Theodorakis schuf Opern, sinfonische Musik, Filmmusiken und volkstümliche Lieder. Für die Griechen sind diese Lieder identitätsstiftend, in der Welt geben sie Griechenland bis heute einen Klang. Mit ihren Interpretationen von Theodorakis-Liedern haben sich die Musiker von QUIJOTE in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. Die deutschsprachigen Nachdichtungen verbinden sie mit biographischen Facetten und provokanten Gedanken von Theodorakis zu einem besonderen Kunsterlebnis.

Mit diesem Programm will das Chemnitzer Trio der Gleichgültigkeit etwas entgegensetzen, die gegenüber den deutschen Kriegsverbrechen in Griechenland besteht, gegenüber der humanitären Krise in diesem europäischen Land und in den dortigen Flüchtlingslagern.

Eintritt: AK: 12,00 € VVK: 10,00 €

Freitag, 25.09.2020, 19.00 Uhr (*)

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Markersdorfer Str. 79

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Buchhandlung am Brühl mit dem Evangelischen Forum Chemnitz und der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde zu den interkulturellen Wochen

Yael Nachshon Levin und Anja Reich stellen ihr Buch „Getauschte Heimat“ vor und begleiten diese Vorstellung musikalisch

Zum Inhalt:

Eine Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv.

„Ach, Yael, ich würde jetzt gerne mit dir reden. Es ist Abend, ich sitze in der neuen Wohnung, höre auf die fremden Geräusche und denke an Berlin.“
„Anja, seit wir begonnen haben, uns zu schreiben, finde ich Worte für das Gefühl von Fremdheit, das mich seit unserem Umzug begleitet.“

„Als Anja Reich Berlin verlässt, um für zwei Jahre nach Tel Aviv zu gehen, lässt sie auch ihre Nachbarin Yael Nachshon Levin zurück. Diese lebt erst seit Kurzem in Berlin, und Tel Aviv ist ihre Heimat. Die beiden beschließen, sich zu schreiben: Über ihre Erfahrungen mit der getauschten Heimat, über das Fremde und das Vertraute, über Israel und Deutschland. Das heißt auch: Über Terror und Antisemitismus, über die Frage nach Sicherheit für die Familie und danach, was Heimat heute bedeutet. Ein beeindruckendes Gespräch in Briefen über zwei Länder, die vieles verbindet und für die der Dialog wichtig ist.“

Eintritt: AK: 10,00 € VVK: 8,00 € ……………. Vorverkauf in der BH am Brühl und im Pfarramt der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

Die Karten vom 05. März behalten ihre Gültigkeit

Sonntag, 04.10.2020, 11.00 Uhr

Schlossbergmuseum Chemnitz

Finissage zur Ausstellung Sabine Kahane-Noll „Wüstenbilder“ im großen Ausstellungssaal des Museums.

Chaim Noll wird sein neues Buch „Die Wüste“ vorstellen und signieren.

Alle lieferbaren Bücher von Chaim Noll sind käuflich zu erwerben.

Eintritt: frei

Freitag, 16.10.2020, 19.00 Uhr (*)

Das Duo Stellmäcke mit ihrem Programm „Hinterm Mond“

Von „Hinterm Mond“ da kommt er her und bringt Lieder, Nachrichten und Geschichten aus dem erdnahen Orbit mit: aktuell, zeitlos, witzig und melancholisch zugleich.  

Stellmäcke ist vieles: Musiker, Kabarettist, Schauspieler und Poet. Seine Konzerte sind Ohrenkino mit pointiertem Witz und erstaunlichen Ideen. Mit berührender Stimme, absurden Geschichten und Wortspielereien besingt er aus immer wieder überraschender Perspektive den Zustand der Welt. Peter Eichler vom MDR Kultur nennt Stellmäcke nach dem Erscheinen der letzten CD einen der besten Liedermacher Deutschlands. 

Sein Begleiter ist ein hervorragender Multiinstrumentalist: Michael Meikel Müller stammt aus dem vogtländischen Musikwinkel und ist somit gebürtiger Musiker. Müller spielt Gitarren, Bass, Schlagzeug und singt – am liebsten alles gleichzeitig.  Das Duo steht somit für eine mehrstimmige Mischung aus Folk, Chanson, Jazz und Rock. 

 Eintritt: AK: 15,00 € VVK: 14,00 €

Die Karten vom 27. März behalten ihre Gültigkeit

Mittwoch, 11.11.2020, 19.00 Uhr

Gregor Müller stellt seinen Kriminalroman „Völkerschau“ vor.

Leipzig 1898: Eigentlich hat Kriminalcommissar Joseph Kreiser mit dem verschwundenen Afrikaner aus dem Zoo schon alle Hände voll zu tun. Dieser sollte dort in der Völkerschau zu bestaunen sein. Doch dann wird kurz darauf die Leiche des Industriellen Carl August Georgi im Lindenauer Vergnügungslokal Charlottenhof gefunden. Besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen? In einer von Umbruch geprägten Zeit sucht Kreiser nach Antworten und stößt dabei auf menschliche Abgründe.

Autorenportrait


Gregor Müller wurde 1987 in Lichtenstein geboren und lebt seit über 10 Jahren in Leipzig. Nach einem Studium der Klassischen Archäologie arbeitete er mehrere Jahre als Rechercheur und Redaktionsassistent für Fernsehdokumentationen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. „Völkerschau“ ist seine erste Publikation und der Auftakt zu einer Reihe historischer Kriminalromane, die in Leipzig an der Wende zum 20. Jahrhundert angesiedelt sind.

Eintritt: AK: 9,00 € VVK: 7,00 €

Freitag, 27.11.2020, 19.00 Uhr (*)

Wertschöpfung mit Wertschätzung

Rüdiger Ulrich stellt sein Buch „Nähe und Gemeinsinn – Ein Plädoyer für eine Ökonomie der Liebe“ vor

Steht unsere kapitalistische Überflusswirtschaft vor dem Aus? „Ja“ sagt der Ökonom Rüdiger Ulrich. In seinem neuen Buch zeigt er ganz konkret, welche zerstörerischen Mechanismen der globalen Wachstums- und Konsumdynamik zugrunde liegen und wie wir diesen begegnen können: indem wir uns auf Werte besinnen, selbst aktiv werden und regionale und kooperative Strukturen aufbauen.

Vielerorts ist heute von globalisierten Wertschöpfungsprozessen die Rede. Begriff und Wirklichkeit klaffen hier allerdings auseinander, denn diese Prozesse schaffen keine Werte, sondern vernichten sie vielmehr. Für Rüdiger Ulrich ist in diesem Zusammenhang klar: Wir brauchen eine fortgesetzte friedliche Revolution nach dem Vorbild von 1989, eine gewaltlose Bewegung zur Überwindung der globalisierten Wirtschafts- und Gesellschaftskrise. Denn nur unter den Prinzipien von Nähe und Gemeinsinn kann eine Ökonomie der Liebe entstehen, in der Mensch und Umwelt wieder etwas wert sind.

Rüdiger Ulrich ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der HTWK in Leipzig. Er engagierte sich aktiv an der Friedlichen Revolution von 1989, deren Geist des Widerstands und der Veränderung er auch heute jungen Menschen vermitteln will.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 11.12.2020, 19.00 Uhr

Country-Weihnacht mit Gudrun Lange

Wenn sich der Weihnachtsmann aus dem Weltkulturerbe Erzgebirge auf den Weg macht, um seinen Kollegen Santa Claus in Nashville zu besuchen, muss er sich natürlich erst einmal in Chemnitz stärken. Außerdem will er mit seinem Auftritt in der Buchhandlung am Brühl seinen Beitrag für die Bewerbung der Stadt zur Kulturhauptstadt Europas 2025 leisten. Unterstützt wird er von den Kactus-Mitgliedern Gudrun Lange, Martin Mayer und Philipp Müller.

 

Eintritt: AK: 20,00 € VVK: 18,00€

Frühjahr 2020 in der Buchhandlung am Brühl

Jubiläumsprogramm Frühjahr 2020:

Liebe Kunden, liebe Freunde und Bekannte,

30 Jahre Buchversand – 25 Jahr Buchhandlung

zwei magische Daten: 16. Oktober 1990 und 29. April 1995.

Am 16.10.1990 begann Günther Ebert die selbständige Tätigkeit „Verkauf von Büchern und Zeitschriften“ mit allen Tücken der neuen Zeit, am Anfang als Fortsetzung der Tätigkeit als Vertriebsmitarbeiter des Volksbuchhandels beim Textilmaschinenhersteller Malimo auf der Annaberger Straße.

1991 bestellte die erste Schule ihre Schulbücher bei uns. Jahr für Jahr kamen weitere Schulen dazu. Es war nicht mehr vom Wohnzimmer aus zu bewältigen.

Deshalb eröffneten wir am 29.04.1995 die „Buchhandlung am Josephinenplatz“ auf der Josephinenstr. 16. Das Sortiment wurde erweitert: Glückwunschkarten und vor allem Kunsthandwerkserzeugnisse aus dem Erzgebirge kamen dazu, auf Kundenwunsch auch CVAG-Fahrscheine. Nächster Standort war Josephinenplatz 1, neu war hier City-Post und die Zusammenarbeit mit dem Paketdienst GLS, die von vielen Kunden geschätzt wird.

Am 13. September 2010 wurde die Firma „Buchversand Günther Ebert“ in das Goldene Buch der Stadt Chemnitz eingetragen.

Seit Juni 2011 befindet sich unsere „Buchhandlung am Brühl“ auf der Elisenstr. 5.

Seitdem gibt es unsere Veranstaltungen zu den verschiedensten Themen. Unsere Gäste haben uns bestärkt, diese Abende weiter zu organisieren. Der Zeit und den Jubiläen geschuldet ist das Frühjahrsprogramm noch breiter geworden. Wir hoffen, dass wir viele Interessen bedienen können und für Jede(n) etwas dabei ist.

Wir freuen uns auf Sie/euch!

Günther und Elke Ebert

Dienstag, 21.01.2020, 19.00 Uhr

Chemnitzer Literaturgespräche

Die Chemnitzer Literaturgespräche, eine gemeinsame Veranstaltung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau und der Professur für Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft, möchten es Chemnitzer Leserinnen und Lesern ermöglichen, über Bücher ihrer Wahl ungezwungen miteinander ins Gespräch zu kommen. Sie finden zweimal im Jahr an wechselnden Orten in Chemnitz statt. Auf dem Programm stehen je ein aktuelles Sachbuch und ein Roman.

Welche Titel als nächstes besprochen werden, bestimmt das Publikum. Wir freuen

uns sehr auf Gäste und Mitwirkende aus der Lese-Stadt Chemnitz!

Es diskutieren:

Sandy Altmann (Studentin der TU Chemnitz)

Daniel Arnold (Stadtmission Chemnitz, Jugendsozialarbeit)

Alfred Mucha (Stadtmission Chemnitz, Wohnungslosenhilfe)

MODERATION

Prof. Dr. Bernadette Malinowski (TU Chemnitz)

Dipl.-Psych. Tina Horlitz (Stundentenwerk Chemnitz-Zwickau)

DIE BÜCHER

„Gleichheit. Warum gerechte

Gesellschaften für alle besser sind“

(Richard Wilkinson & Kate Pickett, Sachbuch)

„GRM. Brainfuck“

(Sibylle Berg)

Eintritt: frei

Freitag, 07.02.2020, 19.00 Uhr

„Wartesaal der ewigen Dinge“

Lieder, Texte und Gedanken von Gisela Steineckert

gesungen und gesprochen von Sabine Kühnrich & Ludwig Streng

Am 13. Mai 2020 wird Gisela Steineckert neunundachtzig Jahre alt.

„Ach, die Gisela, die gibt es noch?!“ hört man die Leute sagen, werden sie heute mit ihr konfrontiert. Was verbinden Leute mit ihrem Namen? Dass sie Bürger oder Bürgerin der DDR waren. Dass Steineckert eine Menge Gedichte geschrieben hat, von denen viele zu Liedern wurden, gesungen von sehr bekannten Interpreten. Dass sie Drehbücher und Hörspiele verfasst hat. Ihre Kunst ist immer mit Gefühlen verbunden.

Unvermittelt findet der Zuhörer oder die Zuhörerin auf dem Gesicht ein Lächeln oder im Augenwinkel eine Träne. Die Frauen fühlen sich von ihr verstanden. Und Männer kommen dabei auch nicht so schlecht weg. Ihre Kunst ist aber auch politisch. Gisela Steineckert sieht die Probleme unserer Zeit und hat eine Haltung, nachzulesen in Lyrik, Prosa und politischen Aufsätzen.

Eine Produktion des KleinKunstTheaters FATA MORGANA.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbüro.

Eintritt: AK: 12,00 € / VVK: 10,00 €   Ermäßigt: AK: 8,00 € / VVK: 7,00 €

Freitag, 28.02.2020, 19.00 Uhr

Zu Gast bei Freunden: Moskau, Istra, Jasnaja Poljana, Tver …

Günther und Elke Ebert berichten von ihrer Reise im Oktober 2019 und von einer Freundschaft, die die Systemwende überdauerte und über vierzig Jahre besteht.

Eintritt: frei, Spenden erbeten

Donnerstag, 05.03.2020, 19.00 Uhr,

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Markersdorfer Str. 79

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Buchhandlung am Brühl mit dem

Evangelischen Forum Chemnitz und der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde zu den Tagen der jüdischen Kultur

Yael Nachshon Levin und Anja Reich stellen ihr Buch „Getauschte Heimat“ vor und begleiten diese Vorstellung musikalisch

Zum Inhalt:

Eine Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv.

„Ach, Yael, ich würde jetzt gerne mit dir reden. Es ist Abend, ich sitze in der neuen Wohnung, höre auf die fremden Geräusche und denke an Berlin.“
„Anja, seit wir begonnen haben, uns zu schreiben, finde ich Worte für das Gefühl von Fremdheit, das mich seit unserem Umzug begleitet.“

„Als Anja Reich Berlin verlässt, um für zwei Jahre nach Tel Aviv zu gehen, lässt sie auch ihre Nachbarin Yael Nachshon Levin zurück. Diese lebt erst seit Kurzem in Berlin, und Tel Aviv ist ihre Heimat. Die beiden beschließen, sich zu schreiben: Über ihre Erfahrungen mit der getauschten Heimat, über das Fremde und das Vertraute, über Israel und Deutschland. Das heißt auch: Über Terror und Antisemitismus, über die Frage nach Sicherheit für die Familie und danach, was Heimat heute bedeutet. Ein beeindruckendes Gespräch in Briefen über zwei Länder, die vieles verbindet und für die der Dialog wichtig ist.“

Eintritt: AK: 10,00 € VVK: 8,00€           …………….                                         Vorverkauf in der BH am Brühl und im Pfarramt der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

Freitag, 20.03.2020, 19.00 Uhr

Ein Beitrag zu den Chemnitzer Literaturtagen 2020

Wertschöpfung mit Wertschätzung

Rüdiger Ulrich stellt sein Buch „Nähe und Gemeinsinn – Ein Plädoyer für eine Ökonomie der Liebe“ vor

Steht unsere kapitalistische Überflusswirtschaft vor dem Aus? „Ja“ sagt der Ökonom Rüdiger Ulrich. In seinem neuen Buch zeigt er ganz konkret, welche zerstörerischen Mechanismen der globalen Wachstums- und Konsumdynamik zugrunde liegen und wie wir diesen begegnen können: indem wir uns auf Werte besinnen, selbst aktiv werden und regionale und kooperative Strukturen aufbauen.

Vielerorts ist heute von globalisierten Wertschöpfungsprozessen die Rede. Begriff und Wirklichkeit klaffen hier allerdings auseinander, denn diese Prozesse schaffen keine Werte, sondern vernichten sie vielmehr. Für Rüdiger Ulrich ist in diesem Zusammenhang klar: Wir brauchen eine fortgesetzte friedliche Revolution nach dem Vorbild von 1989, eine gewaltlose Bewegung zur Überwindung der globalisierten Wirtschafts- und Gesellschaftskrise. Denn nur unter den Prinzipien von Nähe und Gemeinsinn kann eine Ökonomie der Liebe entstehen, in der Mensch und Umwelt wieder etwas wert sind.

Rüdiger Ulrich ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der HTWK in Leipzig. Er engagierte sich aktiv an der Friedlichen Revolution von 1989, deren Geist des Widerstands und der Veränderung er auch heute jungen Menschen vermitteln will.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 27.03.2020, 19.00 Uhr

Ein Beitrag zu den Chemnitzer Literaturtagen 2020

Das Duo Stellmäcke mit ihrem Programm „Hinterm Mond“

Von „Hinterm Mond“ da kommt er her und bringt Lieder, Nachrichten und Geschichten aus dem erdnahen Orbit mit: aktuell, zeitlos, witzig und melancholisch zugleich.

Stellmäcke ist vieles: Musiker, Kabarettist, Schauspieler und Poet. Seine Konzerte sind Ohrenkino mit pointiertem Witz und erstaunlichen Ideen. Mit berührender Stimme, absurden Geschichten und Wortspielereien besingt er aus immer wieder überraschender Perspektive den Zustand der Welt. Peter Eichler vom MDR Kultur nennt Stellmäcke nach dem Erscheinen der letzten CD einen der besten Liedermacher Deutschlands.

Sein Begleiter ist ein hervorragender Multiinstrumentalist: Michael Meikel Müller stammt aus dem vogtländischen Musikwinkel und ist somit gebürtiger Musiker. Müller spielt Gitarren, Bass, Schlagzeug und singt – am liebsten alles gleichzeitig.  Das Duo steht somit für eine mehrstimmige Mischung aus Folk, Chanson, Jazz und Rock.

Eintritt: AK: 15,00 € VVK: 14,00 €

Freitag, 17.04.2020, 19.00 Uhr

25 Jahre Buchhandlung

Wir feiern unser Jubiläum – nur mit Voranmeldung bis 15.04.2020

Eintritt: frei

Herbst 2019 in der Buchhandlung am Brühl

Freitag, 06.09.2019, 19.00 Uhr

Musikalisch-literarischer Abend mit Gudrun Lange

Premiere in Chemnitz – Country-Lady Gudrun Lange spielt erstmalig in einer Buchhandlung.
Dabei werden neben neuen Titeln von ihrer CD „Seelenverwandt“ auch ältere Klassiker erklingen. Außerdem erzählt sie aus ihrem Leben.

Eintritt: VVK: 18,00 €  AK 20,00 €

Sonnabend, 05.10.2019, 19.00 Uhr

„Flüssige Lesung“ mit dem Spiritousen- und Whisky-Experten Jürgen Deibel: Vortrag und Verkostung

Jürgen Deibel, Co-Autor von „Das große Whiskybuch“ referiert an diesem Abend über Whisky und den Titel „Das große Whiskybuch“ kombiniert mit einer Verkostung verschiedener Whisky-Sorten, unter anderem sehr exklusive Produkte der Firmen Glenfiddich, Balvenie, Finch, Slyrs, Benromach, Penderyn, Spey, Morrison & Mackay, Kavalan, Aberlour, Redbreast, Isle of Jura und Nikka.

Eintritt: VVK: 27,00 €  AK: 30,00 €

Donnerstag, 14.11.2019, 19.00 UhrPetra Steps liest aus „Oje – du fröhliche“

Petra Steps liest aus „Glück Auf – oje du fröhliche“

Wenn es ein Weihnachtsland gibt, dann das Erzgebirge. Das Thema hat Ganzjahrescharakter, nicht nur als Geschäftsmodell und Lockmittel. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass die Idylle trügen kann. Nicht jeder erträgt den bisweilen zwangsverordneten Weihnachtsfrieden. Zugereiste und spezielle Gäste verschärfen Konflikte noch …

Das Erzgebirge ist für Geschichten rund um die Weihnachtszeit geradezu prädestiniert. Das Buch „Glück Auf, oje du fröhliche“ vereint mehrere Autoren. Die fiktiven Geschichten fangen Erzgebirgsflair in der Weihnachts- und Vorweihnachtszeit ein. Sie erzählen vom eiskalt geplanten Mord, der klassischen Beziehungskiste, Todesfällen mit aktuellen Bezügen oder einer berührenden Episode. Lernen Sie bei einer Lesung das Weihnachtsland in Sachsen gemeinsam mit Petra Steps auf neue Art kennen und lieben!

Eintritt: VVK: 7,00 €  AK: 8,00 €

Dienstag, 10.12.2019, 19.00 Uhr

Endlich bei uns zu Gast: Jana Hensel

Sie liest aus ihrem im August erscheinenden Buch „Wie alles anders bleibt“    Geschichten aus Ostdeutschland

„Seit ihrem Bestseller „Zonenkinder“ hat sich Jana Hensel so intensiv wie kaum jemand anderes in vielen Reportagen, Essays, Interviews und Porträts mit Ostdeutschland und seinen Menschen beschäftigt. In diesen Texten geht es um Politik und Liebe, um Angela Merkel, Robert Enke und Sigmund Jähn, um eigene Erfahrungen und fremde Blicke, kurzum: um zentrale Themen der ostdeutschen Gesellschaft. Wo stehen wir im 30. Jahr der Wiedervereinigung? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana Hensel zeichnet das vielfältige und lebendige Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und für die der Bruch zur grundlegenden Erfahrung wurde.“ (Vorschau Herbst 2019 Aufbau Verlag)

Eintritt: VVK: 8,00 €  AK: 10,00 €

Frühjahr 2019 in der Buchhandlung am Brühl

Donnerstag, 24.01.2019, 19.00 Uhr

Manja Präkels liest aus „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“

Landleben zwischen Lethargie und Lebenslust. Mimi und Oliver sind Nachbarskinder und Angelfreunde in einer kleinen Stadt an der Havel. Sie spielen Fußball miteinander, leisten den Pionierschwur und berauschen sich auf Familienfesten heimlich mit den Schnapskirschen der Eltern. Mit dem Mauerfall zerbricht auch ihre Freundschaft. Mimi sieht sich als der letzte Pionier – Timur ohne Trupp. Oliver wird unter dem Kampfnamen Hitler zu einem Anführer marodierender Jugendbanden….

Das Buch wurde 2018 in Frankfurt zur Buchmesse mit dem Jugendliteraturpreis in der Kategorie Jugendbuch ausgezeichnet.

Eintritt: VVK: 8,00 €              AK: 10,00 €                        Ermäßigt*: 6,00 / 8,00 €

Freitag, 08.02.2019, 19.00 Uhr

Tobias Rank „Ich fühl mich so ausgedrückt“

Literarische Chansons – Klassisch, charmant, verliebt und müde

Der Komponist und Pianist Tobias Rank hat Texte von Helmut Krausser, Thomas Kunst, Fritz Eckenga, Günter Kunert und Michael Lentz vertont.

Nicht wie gewohnt für andere Interpreten – diesmal singt er selbst und begleitet sich und seine Lieder am Klavier.

Literarische Chansons voller Schmermut, Melancholie, Witz und Übermut. Rebellisch und fein, abgebrüht und empfindlich, verliebt und müde. Eher leise als wirklich laut.

http://www.tobiasrank.de/lied.html

Eintritt: VVK: 8,00 €              AK: 10,00 €                        Ermäßigt*: 6,00 / 8,00 €

Premiere: Donnerstag, 07.03.2019, 19.00 Uhr

Sabine Kühnrich & Ludwig Streng präsentieren „Nachrichten aus der Küche des Weltgeists“

Musikalisch-lierarisches Programm mit Texten von Peter Hacks

Gefunden, gesprochen und gesungen von Sabine Kühnrich & Ludwig Streng –

mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb

Wäre Peter Hacks nicht 2003 gestorben, wäre er 2018 neunzig Jahre alt geworden. Grund genug, sich in die Gedankenwelt eines der wichtigsten deutschen Autoren zu vertiefen. Hacks‘ ästhetisch höchst anspruchsvolle Texte sind humorvoll, provokant, hin und wieder auch unhöflich. Das machte ihn bekannt, aber nicht allseits beliebt. Doch dem Weltgeist ist längst klar:

Hacks war ein Meister der Sprachkunst, egal, ob er Dramen schrieb, Gedichte, Erzählungen für Kinder oder Essays.

Nur manchem Verwalter deutscher Kultur ist die hohe Qualität seiner Literatur noch nicht aufgefallen. Die Ansprüche sind eben verschieden.

Erleben Sie an diesem Abend die Texte eines Autors mit Haltung und Charakter und freuen Sie sich mit den zwei Chemnitzer Akteuren über Hacks‘ Sprachwitz.

Eintritt: VVK: 10,00 €   AK: 11,00 €                        Ermäßigt*: 6,00 € / 7,00 €

Freitag, 29.03.2018, 19.00 Uhr Armenien, Georgien, Aserbaidshan

Elke und Günther Ebert berichten über eine ungewöhnliche Reise in eine andere Welt.

Jerewan, Tiflis, Baku und ganz viele Orte und Begegnungen dazwischen. Es war nicht langweilig im Kaukasaus im Spätherbst 2018

Eintritt: frei                   Spenden erbeten

Mittwoch, 10.04.2019, 19.30 Uhr, „Berlin! Ick liebe Dir“ – Elžběta Laabs & Andrzej Barlog interpretieren Chansons, Lieder und Texte aus dem Berlin der 20iger und 30iger Jahre“.

Sie sind zum dritten und letzten Mal in dieser Besetzung unsere Gäste.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 03.05.2019, 19.00 Uhr Katharina Peters: Todesklippe

Als Valentin Wolff, ein Polizeipsychologe aus Rostock, bei einem Motorradunfall stirbt, sieht alles zunächst nach einem normalen Verkehrsunfall aus. Doch die Schwere seiner Kopfverletzung lässt Johanna Krass vom BKA Berlin misstrauisch werden. Sie gibt Emma Klar, ehemalige Polizistin und nun Privatdetektivin in Wismar, den Auftrag, ein wenig zu recherchieren. Emma beschäftigt sich mit den Fällen, die Wolff zuletzt bearbeitet hat, und stößt auf die Akte eines Polizisten, der erst entführt und dann erschossen wurde. Dann geschieht ein weiterer Mord, der wie ein Unglück aussehen soll: Ein Mann stürzt von einer Klippe.

Katharina Peters, Jahrgang 1960, schloss ein Studium in Germanistik und Kunstgeschichte ab. Sie ist passionierte Marathonläuferin, begeistert sich für japanische Kampfkunst und lebt am Rande von Berlin. An die Ostsee fährt sie, um zu recherchieren, zu schreiben – und gelegentlich auch zu entspannen.

Eintritt: VVK: 8,00 €  AK: 10,00 €         Ermäßigt*: 6,00 € / 8,00 €

* Als ermäßigt gelten Schüler, Studenten, Behinderte und Bedürftige mit den entsprechenden Nachweisen.                                                                                                         Da die Plätze begrenzt sind empfielt sich Voranmeldung.

Herbst 2018 in der Buchhandlung am Brühl

Freitag, 21.09.2018, 19.00 Uhr

Landolf Scherzer liest „Buenos Dias, Kuba“  Reise durch ein Land im Umbruch

Eintritt: 10,00 € AK,  9,00 € VVK

Freitag, 12.10.2018, 19.00 Uhr

Rheinhessen, Besigheim und Zabergäu – aus diesen Regionen kommen unsere Weine

In gemütlicher Runde können Sie süffige und edle Tropfen testen und in Büchern schmökern.

Eintritt: 5,00 € AK, 3,00 € VVK

Freitag, 23.11.2018, 19.00 Uhr

Whisky-Krimi Nr. 6

Hans-Georg Würsching liest aus „Jäger und Sammler“ und drei Whiskys werden verkostet

Eintritt: 20,00 € AK, VVK: 18,00 €

Donnerstag, 13.12.2018, 19.30 Uhr

„Es läutern die Glocken!“

Ein Grippespiel für Geimpfte und Ungeimpfte                                                                                                                                                                                           Winterliche Lieder, Geschichten und Instrumentalflocken mit Stellmäcke und dem Multiinstrumentalisten Michael Meikel Müller

Eintritt: 15,00 € AK, 14,00 K

Frühjahr 2018 in der Buchhandlung am Brühl

Freitag, 26.01.2018, 19.00 Uhr

Bienvenidos!

Elke und Günther Ebert berichten über ihre Rundreise durch Kuba im Mai 2017

Eintritt frei, Spenden erbeten

Sonntag, 25.02.2018, 11.00 Uhr, Schlossberg-Museum, im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur

Eröffnung der Ausstellung „Werner Klemke – Grafik und Buchkunst aus der Sammlung Matthias Haberzettl“ im Schlossberg-Museum. Durch Vermittlung von Chaim Noll sind wir zu Matthias Haberzettl gekommen, der sich bereit erklärte, für Chemnitz eine Ausstellung zusammenzustellen. Andre Grunewald, Inhaber der Werbeagentur breitband schlug vor, mit dem Direktor des Schlossberg-Museums, Herrn Uwe Fiedler Kontakt aufzunehmen… Und jetzt dürfen wir Sie einladen.

Freitag, 23. März 2018, 19.00 Uhr, Elisenstr. 5

„Die Wiedergeburt der Bastelbögen“                                                    Der Weg vom Brühl 30 in Karl-Marx-Stadt 1980 bis zur Organischen Architektur in Ägypten heute.

Nachdem Kerstin Drechsel (Fa. Flade) und Björn Köhler als Handwerkskünstler schon bei uns zu Gast waren und über sich und ihre Firmen erzählt haben, kämen wir mit dem Gestalter der Bastelbögen wieder näher zum Buch.

Kurt Völtzke wird uns darüber und über andere Projekte berichten.

https://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/video-161752_zc-7748e51b_zs-1638fa4e.html

Eintritt frei

Sonnabend, 14. April 2018, 17.00 Uhr, Schlossberg-Museum

Chaim Noll liest „Es ist noch gar nicht lange her. Erinnerungen an Werner Klemke“.                                                                                         Wer sollte besser über das Leben von Prof. Werner Klemke Bescheid wissen als sein ehemaliger Schüler und späterer Schwiegersohn Chaim Noll.

Herbst 2017 in der Buchhandlung am Brühl

Freitag 25.08.2017, 19.00 Uhr

Auftakt für das Herbstprogramm und zum 2.Mal bei uns zu Gast:

Elzbeta Laabs und Andrzej Balog mit ihrem literarisch-musikalischen Programm

„Na, hörn se mal jut hin“ – Leben und Wirken der Claire Waldoff

Eintritt frei, Spenden erbeten  

Freitag, 22.09.2017, 19.00 Uhr, Helga Schütz „Die Kirschendiebin“

Helga Schütz liest aus ihrem im Frühgjahr 2017 erschienenen Buch.

„Eine leichte Melancholie liegt über dieser Geschichte, die von einem Abschiednehmen in den Zeiten der Teilung erzählt, den Wendungen des Schicksals und von der einzigen großen Liebe, für die es nie zu spät ist.“

Eintritt: VVK: 8,00 € AK: 10,00 €

Freitag 20.10.2017, 19.00 Uhr, „Stellmäcke und Müller – Lieder und andere Gemeinheiten“

Stellmäcke ist vieles: Musiker, Kabarettist, Schauspieler und Poet. SeineKonzerte sind Ohrenkino mit pointiertem Witz und erstaunlichen Ideen. Mitberührender Stimme, absurden Geschichten und Wortspielereien besingt er ausimmer wieder überraschender Perspektive den Zustand der Welt. Der „Folker“urteilt: Stellmäcke schreibt wunderschöne Lieder mit poetischen undhintersinnigen Texten, die seine Band fein und geschmackvoll arrangiert. Dieneue CD „Vérité et poésie“ wurde von der Jury der Liederbestenliste zur CDdes Monats Januar 2016 gewählt und für den Preis der „DeutschenSchallplattenkritik“ nominiert. Peter Eichler vom MDR Figaro nenntStellmäcke nach dem Erscheinen der neuen CD einen der besten LiedermacherDeutschlands. Im November 2015 erhielten Stellmäcke und Müller für ihrenAuftritt in Hoyerswerda den Jurypreis beim Liederfestival „Hoyschrecke“.Stellmäckes Begleiter ist ein hervorragender Multiinstrumentalist: MichaelMeikel Müller ist freischaffender Musikwinkler und gebürtiger Musiker.Müller spielt Gitarren, Bass, Schlagzeug und singt – am liebsten allesgleichzeitig. Das Duo steht somit für eine mehrstimmige Mischung aus Folk,Chanson, Jazz und Rock.  www.stellmaecke.de

Eintritt: VVK: 14,00 €, AK: 15,00 €

Freitag, 17.11.2017, 19.00 Uhr Hildegard König „Pause mit Engel“

Wer oder was ist ein Engel?
In alltäglichen Begegnungen, wenn wir nicht damit rechnen, treten uns Engel
unter die Augen, kommen uns nahe und wollen uns etwas ins Ohr oder ins Herz
flüstern. Vernehmen kann sie, wer auf Empfang ist, wer die passende Peilung
hat. Es tut gut, zwischendurch für einen Moment innenzuhalten und die Antennen
neu auszurichten. Und es macht aufmerksam auf das Hier und Jetzt, auf die
vielfältige Welt um uns und auf die Menschen, die uns begegnen.
Erleben Sie in kurzen Erzählungen und poetischer Sprache Kurioses, Überraschendes und Heilsames und lassen Sie sich sensibilisieren für das Wunderbare in Ihrem Leben.

DR. HILDEGARD KÖNIG ist Professorin für Kirchengeschichte an der TU Dresden und TZI-Trainerin. Mit ihrem Mann lebt sie in Chemnitz. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht. Mit ihrer dichten Sprache spürt sie in scheinbar alltäglichen Erfahrungen das Besondere auf.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 08.12.2017, 20.00 Uhr Weihnachten einmal ganz anders:  

Alexander Osang liest aus seinem gerade erschienenem Buch „Winterschwimmer“ 

In Alexander Osangs Geschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre hinter sich, wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler, der am Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin, die sich beim Saunieren ausschließt und, nur mit einer Mülltüte bekleidet, hofft, dass ihr jemand die Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer, der verzweifelt versucht, sein Jackett aus dem Altkleidercontainer zu fischen, denn die Kette, das Weihnachtsgeschenk für seine Frau, steckt noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein. Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der Inventur, da man überprüft, was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht, ganz hinten, etwas Bemerkenswertes.

Alexander Osang schreibt seit 1995 Jahr für Jahr eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint erstmals seine besten Erzählungen. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend, aber immer dicht dran am Leben.

Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte Journalistik und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Nach acht Jahren als Reporter für den Spiegel in New York lebt er heute wieder in Berlin. Alexander Osangs erster Roman die nachrichten (2000) wurde verfilmt.

Eintritt: VVK: 8,00 € AK: 10,00 €

Ein Kommentar zu “Veranstaltungen

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte gern mit meinem Lebenspartner an Ihrer Whisky-Veranstaltung am 25.09.2015 teilnehmen. Ist dies noch möglich? Muss ich vorab Karten dafür kaufen?

    Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

    Mit lieben Grüßen,

    Mandy Gnauck

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